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Reiten lernen

Jeder fängt klein an. Auch große Spring-, Dressur- und Westernreiter haben irgendwann in ihrem Leben als Reitschüler angefangen. Beim Reiten ist es wie bei jeder Sportart, über Erfolg und Misserfolg entscheidet neben dem Talent für den Sport, vor allem Ausdauer und Ehrgeiz. Wer das Reiten wirklich lernen möchte sollte mit viel Freude bei der Sache sein. Egal für welche Reitsportrichtung man sich letztendlich entscheidet, Reiten lernen soll Spaß machen!

Damit man im Reitunterricht gut voran kommt und die Lust am Reiten lernen nicht verliert, ist vor allem ein geeigneter Reitstall wichtig. Bevor man sich für einen Stall entscheidet, sollte man sich den Reitstall, die Reitanlage und vor allem die Reiter, die dort Reiten in Ruhe ansehen. Das Wichtigste für viel Freude am Reiten ist das richtige Stallklima. Nur wenn man sich im Reitstall rundum wohlfühlt kann Reiten lernen Spaß machen. Zuerst sollte man ein paar Probestunden nehmen, um die Umgangsformen, die Schulpferde und vor allem den Reitlehrer kennenzulernen, bevor man einen womöglich monatelangen Vertrag unterschreibt.

Hat man seinen Reitstall und die Wunschreiteise gefunden, kann es losgehen. Dabei sollte man sich nicht zu viel auf einmal vornehmen. Zwei Reitstunden die Woche, reichen am Anfang meist völlig, damit der Muskelkater einen nicht zu schnell die Laune am Reiten lernen verdirbt. Ein guter Reitunterricht beginnt mit einer Aufwärmphase für Pferd und Reiter und endet auch mit einer ruhigen, Auslaufphase in der sich Pferd und Reiter gemeinsam von der geleisteten Arbeit entspannen, meist im Schritt am langen Zügel.

Der Reitunterricht sollte als Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen von maximal drei Reitern stattfinden, da in größeren Gruppen ein Reitanfänger kaum etwas lernen kann. Der Reitlehrer, oder die Reitlehrerin, sollte dem Reitschüler in jedem Fall sympathisch sein und die Wünsche und Ziele des Reitschülers sollten für den Reitlehrer, neben dem Wohlbefinden der Pferde, im Vordergrund stehen.

Reiten lernen erfordert auch etwas Geduld, da man immer mal wieder an einen Punkt kommt, an dem es scheinbar nicht weitergeht, und man kaum etwas dazu lernt. Hier sollte man sich überlegen, ob ein Wechsel des Schulpferdes, eine Abwechslung in Form eines geführten Ausritts oder vielleicht auch eine Reitbeteiligung eine Möglichkeit sind, die eigenen reiterlichen Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Manchmal besteht auch die Möglichkeit auf Schulpferden an kleinen Hausturnieren teilzunehmen oder aber ein Reitabzeichen abzulegen. Dies motiviert und gibt einem neuen Ziele auf die man hin arbeiten kann.

In der Regel kann man sagen, wer einmal wirklich vom „Reitvirus“ erfasst worden ist, den lässt das Reiten nie mehr los. Reiten lernen hört nie auf. Egal wie viele Jahre man schon reitet und auf wie vielen unterschiedlichen Pferden man schon gesessen hat, man wird immer wieder neue Dinge lernen können, von anderen Reitlehrern oder Trainern, von neuen Pferden oder einfach durch neue Herausforderungen und Erfahrungen im alltäglichen Umgang mit dem Partner Pferd.